Am Montag, 24. Februar, findet um 18 Uhr ein Infoabend zum Thema „Bürgerenergie und Dachflächen-PV“ im Ratssaal des Rathauses in Wenden statt.
Die Nutzung von Sonnenenergie von Dachflächen ist eine der wirksamsten Möglichkeiten, um erneuerbare Energien lokal auszubauen und damit aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Aber was, wenn man den Weg zur eigenen Photovoltaikanlage nicht allein gehen möchte oder keine geeignete Dachfläche besitzt? Eine Möglichkeit ist das Konzept der Bürgerenergie.
In einer Bürgerenergiegenossenschaft schließen sich Menschen zusammen, um gemeinschaftlich PV-Anlagen zu realisieren. Diese Form der Zusammenarbeit bietet viele Vorteile: Investitionskosten können gemeinsam gestemmt, technische Expertise genutzt und Risiken verteilt werden. Gleichzeitig profitieren alle Mitglieder – sei es durch die Rendite oder einfach durch das gute Gefühl, gemeinsam etwas für die Umwelt zu tun.
Doch was braucht es, um eine solche Genossenschaft zu gründen? Welche Geschäftsmodelle gibt es? Welche Herausforderungen sind zu bewältigen, und wie sehen die Möglichkeiten in Wenden konkret aus? Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmenden von Fachleuten zum Thema Bürgerenergie und Photovoltaik. Neben einem Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen und verschiedenen Organisationsformen werden an diesem Abend auch erfolgreiche Bürgerenergieprojekte aus erster Hand vorgestellt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich für erneuerbare Energien und Klimaschutz begeistern oder gemeinsam mit anderen aktiv werden möchten, sind herzlich eingeladen.
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung an:
Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Wenden, Katrin Schröder, E-Mail: k.schroeder@wenden.de oder Telefon: 02762 – 40 64 14