Titel
Erweiterung eines Feuerwehrhauses zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes und Verbesserung der Sicherheit der Kameradschaft
Laufzeit des Vorhabens
14.04.2022 – 31.12.2025
Beteiligte Partner
Fachplaner:
- Architektur: Stark Architekten, Marienborner Straße 25, 57074 Siegen
- Technische Gebäudeausrüstung: G-TEC Ingenieure GmbH, Friedrichstraße 60, 57072 Siegen;
- Brandschutz, Statik, Bauphysik: Brendebach Ingenieure, Spandauer Straße 32, 57072 Siegen
- Freianlagenplanung: Ingenieurbüro Beyer GmbH, Koblenzer Str. 42, 57482 Wenden
Ausführende Firmen (u. a.):
- Bauunternehmung Christoph Decher
- Arns Bau GmbH
- Peter Baumhoff GmbH & Co. KG
- Wagener Malerfachbetrieb
- Elektro Sondermann
- Albert Clemens GmbH
- Fliesenfachgeschäft Thiesbrummel
- Tischlerei Uwe Lixfeld
- Malermeister Thomas Knott
- Hunold GmbH & Co. KG
- Franz Prein Bedachungsgeschäft GmbH
- Hentschel GmbH & Co. KG
- Fischer Stuckateur-Meisterbetrieb
- Büdenbender Böden GmbH
Förderkennzeichen
35.09.09-005/2021-027
Ziel des Vorhabens
Erweiterung des Feuerwehrhauses in Gerlingen durch den Anbau von geschlechtergetrennten Umkleidebereichen, Umsetzung der „Schwarz-Weiß-Trennung“ und Verbesserung des Fahrzeughallenzugangs im Alarmfall und der Parksituation. Umbau/Sanierung des Bestandsgebäudes zur Neuschaffung von Räumlichkeiten für den Atemschutz, CSA-Werkstätten, Lagerräume und geschlechtergetrennte Bereiche für die Jugendfeuerwehr. Die Maßnahme dient der Sicherheitsverbesserung der Kameradschaft, Aufrechterhaltung des Brandschutzes und Gewährleistung aktueller Arbeitsschutzanforderungen.
Projektträger
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Link zum Projektträger
Information zum Landesprogramm „Feuerwehrhäuser 2022“:
Die ländlichen Räume in Nordrhein-Westfalen mit ihren zahlreichen Dörfern und dörflich geprägten Kommunen sind Heimat-, Lebens- und Wirtschaftsräume für nahezu die Hälfte der Einwohner des Landes Nordrhein-Westfalen. Feuerwehren sind wichtige Schutzpatrone für unsere Dörfer: die Bürgerinnen und Bürger des Landes können sich auf die Menschen in den Feuerwehren und den anerkannten Hilfsorganisationen verlassen. Technische Veränderungen und Neuerungen erfordern gerade in Dörfern bis zum 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern oftmals strukturelle und organisatorische Infrastrukturmaßnahmen im Bereich des Feuerschutzwesens; dies betrifft insbesondere den Neubau bzw. die Erhaltung von Feuerwehrhäusern. Mit dem Landesprogramm hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen ein starkes Signal gesetzt, denn: Ein starkes Nordrhein-Westfalen gibt es nur mit zukunftsfähigen Dörfern.